Wie viel ist eigentlich eine Tonne CO2?
CO2-Gewicht in Döner umgerechnet
2020 ist Klimaschutz endlich das Thema schlechthin. Immer wieder wird dabei von der Verringerung der CO2-Emissionen gesprochen. Als Energieversorger übernehmen wir dabei eine Schlüsselrolle. Im Rahmen der Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin haben wir uns dazu verpflichtet, in unserer Heimatstadt bis 2020 zwei Millionen Tonnen CO2 einzusparen und dafür hängen wir uns echt rein. Allein die Hochschule für Technik und Wirtschaft spart jedes Jahr mit unserer Hilfe 1.300 Tonnen. Aber wie kann man sich eigentlich das Gewicht von 1.300 Tonnen CO2 vorstellen? Um die Dimensionen greifbarer zu machen, haben wir das, was wir einsparen, in Relation gesetzt. Mit Größen, mit denen jede Berlinerin und jeder Berliner garantiert etwas anfangen kann.
Jeder 13. Dönerspieß würde fehlen
Wer hat’s erfunden? Die Berlinerinnen und Berliner: Der Döner ist eine der Lieblingsspeisen der Hauptstädterinnen und Hauptstädter. Auch die Anzahl der Dönerbuden ist beeindruckend: Auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen 1,1 Dönerspieße. Und jetzt stellt euch vor, jeder 13. Spieß würde fehlen. Abgesehen davon, dass viele Berlinerinnen und Berliner hungrig bleiben müssten, hätten wir es mit 22 Tonnen Fleisch zu tun. Genau dieses Gewicht an CO2 produzieren die Nordischen Botschaften auf einer Fläche von 17.900 Quadratmetern jedes Jahr gar nicht mehr. Mithilfe von einer innovativen Heizkesselanlage von unseren Profis der GASAG Solution Plus sparen die Nordischen Botschaften insgesamt 22 Tonnen CO2 ein.
Trabis und Treibhausgase
Ob wohl 2.000 Trabis auf den Parkplatz der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) passen? Zusammen bringen die Kultautos jedenfalls stolze 1.300 Tonnen auf die Waage. Dass auf den 68.000 Quadratmetern des Campus Wilhelminenhof so viel weniger CO2 ausgestoßen wird, darauf sind wir schon ein bisschen stolz und machen einen gedanklichen High five mit der GASAG Solution Plus. Denn die hat die alte Anlage auf Heizölbasis durch zwei moderne Erdgas-Kesselanlagen ersetzt und ein Nahwärmenetz errichtet.
Wenn die Schlange vor dem Berghain dreimal so lange wäre
Was haben einer der legendärsten Clubs der Welt und die von Berlinerinnen und Berlinern so genannte Schwangere Auster gemeinsam – abgesehen davon, dass es an beiden Orten Kunst und Kultur gibt? Es geht ums Gewicht: Wenn sich am Wochenende die legendären Schlangen vor dem Club bilden, haben sie ungefähr das Gewicht der Menge CO2, die das Haus der Kulturen der Welt jedes Jahr einspart: nämlich 58 Tonnen. Und das nicht etwa durch strikte Türsteherinnen und Türsteher, sondern durch eine Energiezentrale mit Brennwertkesseln. Dufte, oder?