Wärmepumpenstrom.
Clever und umweltfreundlich heizen
Ausgezeichnet: 100 Prozent Ökostrom für jede Wärmepumpe
Unser Wärmepumpen-Stromtarif versorgt Wärmepumpen mit umweltfreundlichem Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien, und zwar günstig, fair und transparent. Das sagen wir nicht einfach so – das bestätigen auch unabhängige Institute und Verbände mit Qualitätssiegeln und Prüfzeichen.
Ausgezeichnet: GASAG
Umweltfreundlich, transparent und fair – wir von GASAG reden nicht nur, wir machen auch. Das bestätigen unabhängige Institute und Verbände. Die Test- und Prüfkriterien unserer Siegel und Prüfzeichen sind unter gasag.de/siegel zu finden.
Wärmepumpenstrom im Vergleich: Was ist das Besondere?
Im Vergleich zu klassischem Haushaltsstrom gibt es bei Wärmepumpenstrom einen Unterschied: Er ist günstiger. Das bedeutet, eine Kilowattstunde Wärmepumpenstrom kostet im Vergleich zu Haushaltsstrom weniger.
Dafür darf der Stromnetzbetreiber die Wärmepumpe zu Spitzenlastzeiten kurzzeitig vom Netz nehmen. Doch keine Sorge: Das bekommt man im Alltag gar nicht mit, denn es bleibt durchgängig wohlig warm, weil der Pufferspeicher der Wärmepumpe während solcher kurzen Sperrzeiten einspringt und die Versorgung mit Wärme weiterhin sicherstellt. Ein Strom-Wärmepumpentarif ist also die richtige Wahl und spart obendrauf bares Geld.
GASAG | STROM Wärmepumpe: Günstig und sauber
Wer sich für eine Wärmepumpe entschieden hat, kann diese mit unserem Wärmepumpenstrom CO2-neutral und klimafreundlich betreiben. Als Anbieter für Wärmepumpenstrom bieten wir ausschließlich Ökostrom an. Die Energie stammt zu 100 Prozent aus europäischen Anlagen.
Heizt eine Wärmepumpe nur mit Strom?
In erster Linie heizt eine Wärmepumpe mit Energie aus der Umwelt, also der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder Wärme aus dem Erdreich. Damit allerdings die zum Heizen benötigten Temperaturen erreicht werden, benötigt eine Wärmepumpe Strom.
Wie kann man sich das vorstellen? Ganz einfach: Wärmepumpen funktionieren wie Kühlschränke – nur andersherum. Sie arbeiten nach demselben Prinzip, der Prozess läuft jedoch umgekehrt. Das heißt: Während der Kühlschrank dem Innenraum die Wärme entzieht und nach draußen abgibt, holt sich die Wärmepumpe die Wärme von außen und führt sie in das Haus. Sie nutzt dafür ein physikalisches Prinzip – den sogenannten Joule-Thomson-Effekt. Der thermodynamische Effekt wurde schon 1852 beschrieben. Im Allgemeinen kühlen sich Gase bei Ausdehnung ab, während sie sich bei Kompression erwärmen. Auch die Technik der Wärmepumpe ist schon lange bekannt. Bereits vor rund 200 Jahren veröffentliche der Franzose Nicola Carnot die Grundsätze des Wärmepumpenprinzips. In den 1920er-Jahren ging die erste größere Anlage in Betrieb. Mittlerweile sind in Deutschland mehr als 1,2 Millionen Anlagen installiert, wie der Bundesverband Wärmepumpe meldet.
Praxis-Beispiele: So viel Wärmepumpenstrom braucht man
Mit einer Wärmepumpe lässt sich ein Großteil der Heizkosten einsparen. Anstelle eines konventionellen Brennstoffs, wie beispielsweise Öl, gewinnen Wärmepumpen die Heizenergie aus der Umwelt. Ganz kostenneutral sind sie jedoch nicht, denn Wärmepumpen erzeugen die Wärme mit Strom.
Wie viel Wärmepumpenstrom benötigt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab – unter anderem der Art der Wärmepumpe, ihrer Größe, der Heizleistung der Pumpe, der Wohnfläche sowie dem Dämmzustand und der Bauart des Gebäudes. Mit der sogenannten Jahresarbeitszahl (JAZ) lässt sich die Effizienz einer Wärmepumpe einschätzen. Sie gibt das Verhältnis von Heizwärme zu elektrischer Energie an. Benötigt man zum Beispiel 2,5 Kilowattstunden Strom, um 10 Kilowattstunden Heizwärme zu erzeugen, beträgt die JAZ 4. Eine Wärmepumpe arbeitet umso effizienter, je höher die JAZ ausfällt.
Im Folgenden stellen wir verschiedene Wärmepumpen und Jahresverbräuche gegenüber.
Leistung | Luft- Wärmepumpe | Erdwärme-Wärmepumpe JAZ 3,8 | Grundwasser-Wärmepumpe JAZ 4 | Innovative Wärmepumpe JAZ 4,5 |
---|---|---|---|---|
5 kW | 2.857 kWh | 2.631 kWh | 2.500 kWh | 2.222 kWh |
7,5 kW | 4.285 kWh | 3.956 kWh | 3.750 kWh | 3.333 kWh |
10 kW | 5.714 kWh | 5.263 kWh | 5.000 kWh | 4.444 kWh |
12,5 kW | 7.143 kWh | 6.579 kWh | 6.250 kWh | 5.555 kWh |
15 kW | 8.571 kWh | 7.912 kWh | 7.500 kWh | 6.666 kWh |
Wärmepumpenstrom: Eigener Zähler ist erforderlich
Um von den günstigen Konditionen für Wärmepumpenstrom profitieren zu können, ist es notwendig, einen separaten Zähler, eine sogenannte vollständig unterbrechbare Messeinheit, zu installieren. Dadurch werden Wärmepumpenstrom und Haushaltsstrom getrennt voneinander abgerechnet.
Ist Wärmepumpenstrom günstiger als normaler Strom?
Ja, Wärmepumpenstrom ist günstiger als normaler Haushaltsstrom. Dafür ist es dem Stromnetzanbieter erlaubt, die Wärmepumpe zu Spitzenlastzeiten kurzzeitig vom Netz zu trennen. Warm bleibt es trotzdem, denn in der Zwischenzeit wird mit Wärme aus dem Pufferspeicher der Wärmepumpe geheizt.
Kann man Wärmepumpenstrom einfach buchen?
Ja, man kann Wärmepumpenstrom einfach beauftragen. Damit alles reibungslos funktioniert, ist ein separater Stromzähler für die Wärmepumpe notwendig – eine sogenannte vollständig unterbrechbare Messeinheit.